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Forum - Veröffentlichungen auf den Schattenzeilen - Geschichten und Gedichte

»Frieden - kein Krieg?« von dienerin

Bezieht sich auf die BDSM-Geschichte »Frieden - kein Krieg?«.

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18.11.2022 um 21:38 Uhr

schön geschrieben, flüssig, direkt....

aber irgendwie schwer.....Wünsche sind da, die kommen einfach hoch.

Was waren denn seine Wünsche? Hatte er denn nicht den Wunsch sie zu beherrschen, sie zu leiten usw.

 

Eine Beziehung, egal welche, besteht aus einem Geben und Nehmen, auch im SM oder BDSM oder wie mans

nennen will. Wenn er ihr gibt und sie empfängt, sein Geben annimmt und sich dann ein Glücksgefühl einstellt,

dann ist es eine Bezihung, stellt sich jedoch kein Gefühl ein, fraglich was es dann noch ist, ein Warten, ein wann macht er was.

 

Nüchtern betrachtet hat sie ihm alle Macht gegeben und er nimmt es nicht ernst, quasie ein Wunsch von ihr für ihn ein no go, hallooo, was ist das für ein Dom was für ein Mann.....ich finde Macht ist unter anderem auch, mit ihren Wünschen zu spielen, sie zu drehen und zu wenden......

aber man bleibt Freunde.....ok gut, traurig, in mir kommen so Worte hoch Gefühle, verpasste Gelegenheiten, er hätte so viel machen können, hätte er sein Handwerk gut gemacht, hätte sich bei ihr keine Wünsche eingestellt......sie wäre wunschlos glücklich .....

aber vielleicht bin ich zu hart, ist ja im Grunde nur eine Geschichte.....

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Aiko Schwarzmeier

Gelöscht.

23.11.2022 um 13:43 Uhr

Hab grad einen Artikel auf XING geelsen, der inhaltlich sehr Deckungsgleich ist (halt aufs Berufsleben bezogen).

Die eigenen Vorstellungen und die des anderen müssen zusammenpassen, sonst wird es nix; weder in der (SM)-Partnerschaft noch sonst wo.

 

Ich finde den Text "einfach zum Nachdenken" - schön sachlich geschrieben, aber mit sehr viel Inhalt

gruss

Aiko

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Asyoulike

Gelöscht.

02.12.2022 um 17:26 Uhr

Danke für die prickelnde und gedankenanregende Geschichte. Ich sag immer: Kommunikation ist, wenn mans trotzdem macht. Will heissen, wir missverstehen uns oft aber es bleibt nix anderes übrig als trotzdem weiter miteinander zu reden.

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dienerin

Autorin. Förderer.

02.12.2022 um 19:30 Uhr

Mississippi

Verzwickte Lage. Spannend finde ich dein Eingangszitat. Es passt so häufig.

Danke Mississippi

Ich habe es letzten Sonntag zu anderem Anlass auch noch mal von mir gegeben und es fällt mir im täglichem Leben immer mal wieder ein

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dienerin

Autorin. Förderer.

02.12.2022 um 19:32 Uhr

Silverstar

Da scheitern zwei an ihrem Wohlwollen. Scheitern vor lauter richtig machen. Sehr schade und doch so gewöhnlich, häufig und traurig.

Danke Silverstar

für deinen Kommentar. Ja, es ist etwas das viele nachvollziehen können.

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dienerin

Autorin. Förderer.

02.12.2022 um 19:34 Uhr

Ambiente

Wie traurig!

Ich ...... von zwei Menschen, die möglicherweise alles zerredet haben?

Wie traurig!

Danke Ambiente für deinen Kommentar

Zerredet?

Nein, eher nicht.

Vielleicht hat nur eine Person zuviel geredet

Vielleicht wurden Zeichen übersehen

Vielleicht haben andere Faktoren gestimmt.

 

Manchmal kann es eben auch so laufen.

 

Man nennt das "Leben"

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dienerin

Autorin. Förderer.

02.12.2022 um 19:38 Uhr

Tony Baigu

Guter Text! Er trifft wohl so manchen ins Mark. Erinnere mich nicht, ob ich mich an anderer Stelle schon dazu äußerte. Sie lässt den Gedanken ihren Lauf. Vermutlich nicht zum ersten Mal. Dazu kommen sie zu verfestigt und punktgenau daher. Die Quintessenz nur allzu bekannt, wenn auch aus anderen Gründen als in der Erzählung. Manchmal ist es Erinnerung und/oder Vergangenheit, die im Wege zu stehen scheint. Dabei sind wir es letztlich immer. Wir stolpern über die eigenen Füße, wie einst Charlie Chaplin. Das Komische daran ist nicht die Komik. Darin liegt die Tragik. Vier Sternentaler von mir.

Danke Tony

für deinen Kommentar

Du hast gut erfasst, was in dem Text ausgedrückt wird.

Warum es uns trifft? Vermutlich weil viele von uns diese Situation in möglicherweise anderem Kontext kennen

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dienerin

Autorin. Förderer.

02.12.2022 um 19:41 Uhr

Florentine

Liebe Dienerin!

Deine Geschichte zeigt auf beeindruckende Art und Weise, wie vertrackt Kommunikation doch sein kann. Da kommen die Fragen auf, warum es nicht gelingen will, warum diese Missverständnisse überhaupt entstehen und scheinbar nicht aus dem Weg geräumt werden können. Ist es die falsche Wortwahl? Ist es ein unzureichendes oder verfestigtes Verständnis von Dom- und Subsein, was es erschwert, den Blickwinkel des anderen vollkommen wahrnehmen zu können oder gar zu wollen, obwohl doch beide so gern das Gleiche wollen? 

Schade, dass die beiden ihren gemeinsamen Weg nicht gefunden haben. Leider wird das in der Tat kein Einzelschicksal sein.

Danke Florentine

für deinen sehr stimmigen Kommentar. Ich vermute, dass es viele erleben

Und es wird wieder vorkommen.

So ist das nun mal

Wir hören eher das negative als das positive

Manchmal liegt es an der Sichtweise

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dienerin

Autorin. Förderer.

02.12.2022 um 19:54 Uhr

Meister Y

Danke für aufwühlende Zeilen, die genauso hierher gehören, wie (aus)gelebte Zweisamkeit.

Danke Meister Y

für deinen Kommentar. Ja, er gehört hier hin, der Text und die Gedanken, die tatsächlich aufwühlen, weil man das liest, was im Alltag passiert. Beziehungen die erleben, dass sie aneinander vorbei reden. Schon Loriot hat das oft genug deutlich gemacht.

Aber man kann daraus lernen

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dienerin

Autorin. Förderer.

02.12.2022 um 20:03 Uhr

Kurator

Wie kann man jemandem einen Wunsch erfüllen, dessen Wunsch es ist, keinen Wunsch erfüllt zu bekommen?

...

Beide Lösungen hat das Paar nicht gesehen,… und auch keine Weitere. Schade…, wie im richtigen Leben.

Ich habe die Geschichte gerne gelesen, obwohl oder vielleicht gerade weil es kein Happy End gibt.

Danke Kurator

für deinen Kommentar und deine Überlegungen.

Es hätte viele Möglichkeiten gegeben, Lösungen zu finden, aber in jedem Fall hätte man die vorhandenen Missverständnisse lösen müssen.

Happy End ist das was wir begehren, aber nicht immer bekommen

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